Kinder- und Jugendlichenbeteiligung

Teilhabemöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen fördern

Fortbildung für soziale Fachkräfte, Ehrenamtliche und Engagierte im Sozialraum

Schild Kinderstadt Eltern verbotenZiele von Kinder- und Jugendbeteiligung im Stadtteil oder Sozialraum sind in der Regel die Wahrnehmung ihrer Rechte, die Verbesserung von Stadtplanung und das Lernen von Demokratie. Vor der Herausforderung, mit diesen Zielen in der Praxis ein erfolgreiches Projekt durchzuführen, stehen die Fachkräfte vor Ort. Nicht nur, weil diese Ziele auch im Widerspruch zueinander stehen können, sondern auch weil bei einem Partizipationsprojekt, das tatsächlich auch als solches angelegt ist, der Ausgang ungewiss ist. Folgende zentrale Fragen werden im Rahmen der Fortbildung bearbeitet:

  • Wie können mittels Projektarbeit aktive Teilhabe und größtmögliche Partizipation verwirklicht werden?
  • Welchen Beitrag können kreative Methoden und Kulturarbeit hier leisten?
  • Wie können insbesondere benachteiligte Kinder und Jugendliche erreicht werden?
  • Wie können Fachkräfte Jugendlichen Anstöße für Selbstorganisation und Selbstbildung zu geben?
  • Welche Konzepte und Strukturen sind hierfür geeignet?
  • Und wie können Partizipationsprojekte Jugendliche zur Entwicklung von Zielen und Wünschen für ihr Leben ermutigen?

Neben theoretischem Input werden im Seminar gemeinsam kreative Techniken ausprobiert, die sich für Partizipationsprojekte eignen. Es werden Methoden der Projektentwicklung, die auch gut mit Kinder- und Jugendgruppen gemeinsam realisiert werden können, vorgestellt und anhand von Beispielprojekten der Fortbildungsteilnehmer*innen bearbeitet.

Die ein- bis zweitägige Fortbildung kann je nach Schwerpunktsetzung auf die Anliegen der Teilnehmenden abgestimmt werden. Fortbildungen und Vorträge zum Thema habe ich zum Beispiel realisiert für den Regionalverband Saarbrücken (XENOS-Projektteam), das Netzwerk Soziale Arbeit Neuendorf oder für das "Projekt Jugend stärken im Quartier" (JustiQ) Offenbach.